Bei unserer Pizza-Party mit unseren Buddies haben wir ganz überraschend Besuch bekommen! Seht selbst wer uns beim Kreieren diverser Special-Pizzen unterstützt hat 😉
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Zutaten für 6-8 mittelgrosse Pizzaböden
Für den Teig
- 500g Weizenmehl Type 550
- 200g feiner Hartweizengrieß (zur Not noch mal 200g Mehl dazu)
- 1 EL Meersalz
- 2 Päckchen Trockenhefe (je 7g)
- 1 EL brauner Zucker (oder auch Weißer)
- ca. 650 ml lauwarmes Wasser
Für den Tomatensugo:
- 500g Dose Tomaten
- Knoblauchzehe
- Teelöffel Oregano
- etwas Olivenöl
- Pfeffer
- Salz
Zum Belegen:
Geriebenen Käse, Artischockenherzen, Kapern, Oliven, Thunfisch, Salami, Rucola, Parmaschinken etc. Einfach alles, was Ihr gerne auf Eurer Pizza mögt.
Zubereitung
Wir beginnen mit dem Teig, und der ist mit diesem Rezept wirklich sehr einfach herzustellen. Die Hefe und den Zucker in dem lauwarmen Wasser auflösen und dabei mit einer Gabel umrühren. Mehl, Grieß und das Salz in eine Rührschüssel geben und in der Mitte einen großen Krater bilden. Nun das Wasser langsam in den Krater laufen lassen und mit einer Gabel mit dem Mehl verrühren. Wenn das gesamte Mehl eingearbeitet ist, wird der Teig ca. 10 Minuten lang von Hand geknetet. Vorher die Hände mit Mehl bestäuben. Ist der Teigklumpen glatt, weich und elastisch, dann hat man es geschafft. Schließlich mit etwas Mehl bestäuben und mit Frischhaltefolie bedeckt 15 Minuten ruhen lassen.
Währenddessen können wir den Tomatensugo vorbereiten. In einem Topf die in kleine Scheiben geschnittene Knoblauchzehe in Olivenöl anschwitzen, bis die Stückchen leicht gelb geworden sind. Dann die Dosentomaten, die man vorher per Stabmixer passiert hat, dazugeben und bei leichter bis mittlerer Hitze 20 Minuten lang köcheln lassen. Kurz vorher noch mit Oregano, Pfeffer und Salz abschmecken. Das ist auch ein guter Zeitpunkt, um den Ofen auf 250° vorzuheizen.
Jetzt fängt der eigentliche Spaß an: das Belegen. Die Arbeitsfläche wirklich gut einmehlen, das Nudelholz auch. Sonst klebt der Teig an Platte und Werkzeug. Von dem Teigklumpen ein kleineres Stück herunterreißen – je nach dem, wie groß man die Pizzen mag. Dann zunächst mit der Handfläche ein bisschen platt drücken und mit dem Nudelholz auf maximal 5mm Dicke ausrollen. Die Böden müssen nicht perfekt rund sein – das würde nur vollkommen langweilig aussehen. Jetzt kommt der DE-LITE Tipp: legt die Pizzaböden auf das bemehlte Backblech, BEVOR ihr sie belegt.
Zum Belegen erst einmal einen Löffel Sugo auf dem Boden verteilen und 1cm Rand freilassen, Käse dazu und dann nach belieben belegen. Rucola und Parmaschinken kommen übrigens erst nach dem Backen drauf. Dazu passt auch gut ein gehobelter Parmesan. Die fertig belegten Pizzen kommen jetzt für 7-10 Minuten etwas weiter unten in den Ofen, bis sie goldbraun und knusprig sind.
S’mus schmägge!
Gesellschaftsfähige Pizzas müssen also nicht rund sein! Trotzdem bevorzuge ich klare Formen und deshalb bin ich ein Jäger ’n Tonic Typ. Tolle Party-Idee.