Bevor unsere Zuschauer wieder in den Unterzucker fallen, legen wir schnell ein Brikett nach. Heute gibt’s nämlich Panna Cotta – zu deutsch jekochte Sahne, wa? Ein echter italienischer Nachspeisenklassiker. Wie einfach das geht, sehen Sie in unsrem neuesten Film.
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Zutaten für 3-4 Portionen:
- 400g Sahne (2 Becher)
- 40g Zucker
- 1-2 Vanilleschoten
- 3 Blatt Gelatine
- Etwas Obst zum Garnieren (z.B. Kiwis)
- Tiefgefrorene oder frische Beeren für die Soße, z.B. Himbeeren oder Johannisbeeren
Diese Nachspeise trägt nicht gerade zur Senkung des Cholesterinspiegels bei, denn sie besteht hauptsächlich aus Sahne – absoluter Hüftgoldalarm!
Die Zubereitung ist wirklich sehr einfach – dafür reicht auch der IQ einer Banane. In einem Topf zunächst die Sahne mit dem Zucker langsam erhitzen. Die Vanilleschote der Länge nach aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Das Mark und die ausgekratzte Schote kommen ebenfalls in den Topf hinein. Das ganze lassen wir nur ca. 10 Minuten vor sich hin köcheln. Währenddessen weichen wir die Gelatineblätter schon mal in kaltem Wasser ein.
Jetzt nehmen wir den Topf vom Herd und lassen die Sahne ein wenig auskühlen. Die Vanilleschote fischen wir auch schon mal heraus. Anschließend geben wir die leicht ausgedrückte Gelatine zu der Sahne dazu und mischen sie mit einem Schneebesen unter – die Gelatine löst sich dabei vollständig auf.
Die Panna Cotta – also die jekochte Sahne – wird jetzt in kalt ausgespülte kleine Gefäße, z.B. Cappucinotassen, gefüllt und für 4-5 Stunden in den Kühlschrank gestellt.
Für die Soße erhitzen wir die Beeren in einem Topf solange, bis sie weich und flüssig werden. Streicht man diese Pampe anschließend durch einen Passiersieb, erhält man eine schöne, gleichmäßige Beerensoße, die wir jetzt noch wenn nötig mit etwas Zucker abschmecken. Die Soße lassen wir zusammen mit der Panna-Cotta im Kühlschrank auskühlen.
Zum Servieren zunächst etwas Soße auf einen flachen Teller geben und die Panna-Cotta aus dem Gefäß darauf stürzen. Möglicherweise muss man die fest gewordene Sahne mit einem Messer vom Rand lösen. Wenn man das Schmuckstück jetzt noch mit etwas frischem Obst garniert, dann kann man seine Gäste damit wunderbar beeindrucken.
Guten Appetit – S’mus schmägge!