Münzis Texmex Fajitas mit Guacamole

Nach mehrwöchiger Abstinenz gibt’s nun endlich wieder einen neuen Streifen von uns mit einem super leckeren Rezept: Münzis Texmex Chicken Fajitas mit Guacamole, ein leichtes texmex-Rezept, das ganz ohne Geschmacksverstärker und Fertig-Gewürzmischung aus dem Supermarkt auskommt.


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Zutaten

  • Wrap Tortillas
  • Hühnerbrust (1 pro Person)
  • Mais
  • Paprika
  • Chilis
  • Avocados
  • Tomaten
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Eisbergsalat
  • Cumin
  • Papika (scharf)
  • Sonnenblumenöl
  • Geriebenen Käse, z.B. Manchego
  • 1-2 Limetten
  • Schmand


Zubereitung

Wir beginnen mit den Vorbereitungen, zunächst für die Guacamole: die Avocados halbieren, den Kern entfernen und mit einem Löffel das Fruchtfleisch herauslöffeln. Beim Einkaufen am besten darauf achten, dass sie nicht so steinhart sind, denn dann sind sie nicht reif. Das Fruchtfleisch mit einer Gabel grob zerdrücken, mit Pfeffer Salz und Limettensaft abschmecken und mit einem Mixer glattrühren – fertig. Gerüchten zufolge oxidiert die Avocadocreme nicht, wenn man bis zum servieren den Kern darin liegen lässt. Wir konnten dieses Phänomen nicht wissenschaftlich belegen.

Tomaten, Paprika, Chilis du den Salat in Stückchen schneiden, die Maisdose öffnen und die Flüssigkeit abgießen, Zwiebel und Knoblauch klein würfeln. Die Hühnerbrüste ebenfalls in Stücke schneiden. Den Käse reiben. Die Tomatenstücke mit den Zwiebelwürfeln und etwas Öl vermischen, mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Einen guten Schuss Sonnenblumenöl in der Pfanne stark erhitzen und die Hühnerstückchen scharf darin anbraten. Nicht zu viel Fleisch auf einmal in die Pfanne hauen, sondern lieber auf zwei Etappen verteilen. Kurz darauf den klein gehackten Knoblauch dazugeben und mit Cumin, scharfem Paprikapulver, Pfeffer und Salz würzen. Den Saft einer Limette hineinpressen. Das Cumin verleiht dem Fleisch diesen typischen Geschmack, den wir von Textmex-Gerichten kennen.

Jetzt beginnt der Spass: die Tortilla-Fladen in der Pfanne kurz erhitzen, sind sie zu lange in der Pfanne, werden sie trocken und man kann sie nicht mehr wickeln. Jeder kann seine Fajita nach belieben zusammenbauen aus Paprika, Chilis, Tomatensalat, Eisbergsalat, Mais, Huhn, Schmand und Guacamole. Auch hier gilt; weniger ist mehr. Packt man zu viel Material auf den Fladen, kann man ihn nicht mehr zu einer schönen Fajita zusammenrollen.

Dazu schmeckt am besten eine kühle Corona mit einem Limettenschnitz.

S’mus schmägge!

3 Kommentare

  1. Wunderbar! Wenn Münzi mitkocht wird es immer exotisch. Als ich die vielen Zutaten sah, dachte ich, es wird kompliziert, aber es ist wirklich ein einfaches texmex. Fast wie ein gehobener Hamburger. 2 Fragen: die Avocados sollen nicht „oxidieren“. Meint ihr „schwarz werden“? Und singt ihr La Bamba am Schluss?

  2. Hi Abbie,

    mit oxidieren meinen wir das Schwarzwerden einer Avocado wenn sie geschält ist. Sie wird dann so bräunlich-schwarz, was man mit etwas Zitronensaft, der ja eh in die Guacomole muss, verhindern kann. Und am Schluß kommt tatsächlich „La Bamba“ allerdings nicht von uns sondern von einer original Mariachi Combo, den Los Paraguayos.

    Ole!

  3. „La Bamba“ ist nicht von euch! Schade. Ich hätte es euch zugetraut. Los Paraguayos sind aber auch gut.

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